Politik

Die Zahl der potentiellen Flüchtlinge ist unglaublich hoch. Die lebensfeindlichen politischen Entwicklungen in vielen Ländern führen dazu, dass Hunderte Millionen Menschen in ihren Ländern keine Zukunft haben und ihr Leben akut gefährdet ist. 

Wirtschaft:

Wenn man die katastrophalen wirtschaftlichen Verhältnisse, z.B. im nahen Osten, in Afrika, Lateinamerika und mehreren Ländern Asiens in Betracht zieht, kommen weitere Hunderte Millionen Wirtschaftsflüchtlinge dazu. Das sind keine Luxussuchende, sondern Menschen, deren materielle Existenz akut bedroht ist. Wir dürfen uns nicht wundern, dass sie emigrieren.

Klimawandel:

Dieses Motiv wird in den nächsten Jahren zunehmend evident werden. Der Klimawandel wird das Leben in sehr vielen Ländern schwer beeinträchtigen und manche Staaten werden zusammenbrechen. Flüchtlinge aus diesen Ländern werden die Zahl der Menschen mit nachvollziehbaren Migrationsgründen in den kommenden Jahren zusätzlich in die Höhe schnellen lassen.

Unsichere Puffer:

Drittländer wie die Türkei, Jordanien und die nordafrikanische Staaten nehmen aktuell die meisten der Flüchtlinge bei sich auf und wirken als Puffer. Zum Teil bezahlt Europa bereits einen hohen politischen und finanziellen Preis dafür (Türkei). Doch auf diese Puffer kann sich Europa in Zukunft nicht mehr sicher verlassen. 

Auch osteuropäische Staaten (Bsp. Ungarn, Serbien) halten durch unmenschliche Massnahmen, welche wir zwar verurteilen, den Strom der Immigration auf. Können wir auch in Zukunft darauf zählen? Wollen wir das?

Fazit:

Die Zahl der Menschen, die nach Europa und in die Schweiz immigrieren wollen, ist sehr hoch und wird in Zukunft noch zunehmen. Ihre Zahl übersteigt bei weitem die Möglichkeiten eines kleinen Landes.

Frage:

Ist die Zahl zu hoch? Wieviele Immigranten erträgt es?